Die Vorstellung des Projekts, welche auf eine participative Art zusammen mit Eltern und Pädagogen der Schule verläuft. Das Ziel ist es, ein Umfeld mit künstlerischen und handwerklichen Elementen zu realisieren, welche die erziehung der Kinder fördern werden. Auf dem konkreten Grundstück wird eine Kita, eine Grundschule, eine Gynázium), Turnhalle und Schulfarm geplant. Über die Architektur, welche die Erziehung in den Schulen unterstützt, können Sie in diesem Artikel für das Magazin Mensch und Erziehung lesen.

Artikel über die Vorbereitung des Projektes im Areal der Waldorfschule wurde am 6.2.2017 in der Olomoouc-Tageszeitung veröffentlicht.

Meh erfahren Sie auf der Website

http://www.stavimeskolu.cz/

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Studie

Gestaltung des ersten Modells

Das Modell wurde zusammen mit den Kindern, Eltern und Lehrern in ein reales architektonisches Modell des Grundstückes im Maßstab 1:200 angefertigt. Das Model diente später als Unterlage für eine detaillierte Ausarbeitung des Projektes.

Es ist wichtig die Beteiligung an dem Konzept den späteren Nutzern so viel wie möglich zu ermöglichen. Bei der Arbeit mit dem Modell merkt man Zusammenhänge, welche man bei normaler Planung nur auf Papier nicht durchdenken könnte…

Durch diese Methode treten die Inspiration und die gemeinsamen Gedanken des Klienten und Architekten direkt in die geknetete Masse hinein. Es entsteht eine gewisse ruhige und konzentrierte Laune. Die Methode ermöglicht uns nicht nur Kraft und Gedanken in den Prozess zu bringen, sondern auch die Kraft des Fühlens und den Willen.  Jeder der Beteiligten bringt in die Modellierung Lebhaftigkeit und Freude. Man fühlt sehr gut den Zusammenhang und das Anknüpfen an die Arbeit der anderen. So entsteht nach und nach ein Einverständnis von der finalen Form des Einfamilienhauses. Alle beteiligten können sich besser seelisch mit dem entstehenden Konzept verbinden. Das Modellieren ermöglicht freie Gestaltung von Formen. Es ist ein Weg zur organischen Architektur.